Es war von vorherein klar: so ein Segler muss ein Klapptriebwerk haben! Es wäre jammerschade, einer ASH 26 die Rumpfspitze abzusägen und einen Klapppropeller einzubauen. Wäre natürlich technisch heute kein Problem und auch wesentlich günstiger, aber wenn schon, dann schon...
Auch bezüglich des Klapptriebwerks sind momentan die Triebwerke von Florian Schambeck die erste Wahl. Vor allem ein Merkmal sticht alle anderen Konstruktionen aus: der notwendige Ausschnitt an der Rumpfoberseite ist mit 192 mm x 70 mm für das AFT 19 und 215 mm x 75 mm für das AFT 25 sensationell klein! Das bedeutet, dass der Rumpf in diesem Bereich nicht speziell verstärkt werden muss, wie das bei allen anderen Konstruktionen der Fall ist. Der kleine Ausschnitt konnte erreicht werden, indem das Triebwerk nur ein Propellerblatt mit Gegengewicht besitzt.
Ein weitere Punkt ist die geniale Führungskulisse, die dafür sorgt, dass sich das Triebwerk durch die kleine Rumpföffnung "herausschlängelt". Dadurch wird auch der Schwerpunkt des Modells nicht stark verändert.
Der serienmäßige Lehner-Motor treibt über ein Hacker-Planetengetriebe (Untersetzung 6,7:1) einen DS Einblattpropeller an. Die genaue Positionierung der Luftschraube für den Einfahrvorgang übernimmt ein von der Triebwerkselektronik angesteuerter Elektromotor.